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Ranking der Nachhaltigkeitsberichte 2018 gestartet

Das sog. CSR-Reporting erfolgte bislang freiwillig. Das hat sich geändert: Ab diesem Jahr sind insbesondere große kapitalmarktorientierte Unternehmen erstmals dazu verpflichtet, darüber zu informieren, wie sie Umwelt und Klima schützen oder wie sie darauf achten, dass ihre Zulieferfirmen Menschenrechte einhalten.

CSR steht für Corporate Social Responsibility bzw. unternehmerische Gesellschaftsverantwortung. Wie substanziell diese Berichte ausfallen, bewerten das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und die Unternehmensinitiative Future in einem neuen Durchlauf des Rankings der Nachhaltigkeitsberichte, der jetzt gestartet ist. Neben den größten deutschen Unternehmen werden auch die Berichte von kleinen und mittleren Unternehmen bewertet – allerdings auf freiwilliger Basis: KMU können bis 31. Juli 2018 ihre Berichte zur Teilnahme einreichen. IÖW und Future führen das Ranking zum zehnten Mal durch. Es wird unterstützt vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales.

Auch kleine und mittlere Unternehmen können Berichte einreichen

Im Ranking der Nachhaltigkeitsberichte 2018 ermitteln IÖW und Future auf Basis von wissenschaftlichen Kriterien, welche Unternehmen am besten Rechenschaft über ihre soziale und ökologische Verantwortung ablegen. Das Ranking findet in zwei getrennten Wettbewerben statt: Im Ranking für Großunternehmen werden die Berichte der 100 größten deutschen Unternehmen geprüft. In das Ranking für KMU werden Berichte von Unternehmen einbezogen, die nicht mehr als 5000 Mitarbeiter/innen oder nicht mehr als 500 Millionen Euro Jahresumsatz haben.

Die Teilnahmebedingungen für das Ranking sowie alle Termine stehen online unter www.ranking-nachhaltigkeitsberichte.de.

(IÖW / STB Web)

Artikel vom 08.02.2018